09.09.12 - Copa Banana

Assindias zeigen den Samba-Kickern wo der Hammer hängt - verlieren aber trotzdem

 

Nach dem schlechten Abschneiden beim SommerCup in Dortmund konzentrierten sich die Erwartung der mitgereisten Assindia-Fans wohl eher auf das Buffet, als auf die Leistung der Mannschaft. Doch die Assindias überraschten ihre Fans und stellten die Bratwürste in den Schatten!

 

10.30 Uhr, 30 Grad im Schatten, keine Auswechselspieler, die Vorrunde begann.

Zur Überraschung aller - auch der Spieler der Assiandias - boten die Assiandias eine sehr gute Leistung, so dass die ersten beiden Vorrundenspiele nur sehr knapp verloren wurden. Auch das dritte Vorrundenspiel sollte die höhste Niederlage bei diesem Turnier sein, das 0-4 ausging.

Im Gegensatz zum SommerCup stand plötzlich eine völlig ausgewechselte Mannschaft auf dem Platz, die sich beste Torchancen erspielte. Das ein oder andere Mal stand Marc nach einem gut herausgespielten Konter allein vor dem Torwart, scheiterte jedoch an den eigenen Nerven.

Vor allem die Nr. 1 "Granate" mutierte in der Vorrunde mit wahnsinns Paraden zum besten Spieler der Vorrunde. 

Der Siegeswille war in der Vorrunde vor allem bei Kim und Jaci erkennbar, die mit der "italienischen Spielweise" nach "übelsten" Fouls sofort wieder aufstanden und weiter kämpften.

 

Zu erwähnen ist zudem der Schiedsrichter-Fetisch von Robert, der mit "zarten" Balltritten in Richtung Referee seine "Liebesbotschaften" auf dem Körper des Schiedsrichters hinterließ.

 

Nach der Vorrunde ging es im "kleinen Viertelfinale" gegen den Gastgeber.

Zur Überraschung aller waren die Assindias über die gesamte Spielzeit das spielbestimmende Team, das sich fast in Sekundentakt 100%ige Torchancen erspielte. Die Assinadias konzentrierten sich nicht mehr auf Konter sondern kombinierten und zauberten was das Zeug hält.

Vor allem das Dreiergespann um Krümmel in der Mitte und Marc und Gunson auf den Außenflügeln bescherten den Assindia-Fans mehrere Herzinfarkte durch 100%ige Möglichkeiten. Doch wie so oft im Fußball: "es spielt nur eine Mannschaft, die andere macht aber das Tor" ging auch dieses Spiel aus. So kassierten die Assindias noch in der letzten Spielminute nach einem Konter das 0-1. Dann hieß es nur noch Abpfiff!

 

Nach den tollen Leistungen in den vorherigen Spielen, schwindete die Kraft der Assindias sichtbar und durch die bittere Niederlage im Viertelfinale auch der Siegeswille.

 

Die Pechsträhne ging auch Im "kleinen Halbfinale" weiter. Die Assindias versuchten  zwar nochmals all ihre Reserven zu mobilisieren, wurden in den Anfangsminuten vom Gegner jedoch durch zwei Kontertore kalt erschwicht. Durch wütende Angriffe versuchten sie das Spiel noch zu drehen, doch der Anschlußtreffer von Robert - der durch seinen Wayne Rooney Torjubel den Gegner sichtlich angst machte - reichte leider jedoch nicht mehr um das Spiel zu kippen.

 

Völlig erschöpft ging es direkt im Anschluß in das letzte Spiel, in dem die Assiandias nur noch den Abpfiff herbei hofften.

 

Fazit:

Die Assindias zeigten eine herausragende Leistung. Selbst die Fans waren zuversichtlich, dass diese Leistung mit einem Sieg belohnt wird. Leider fehlte jedoch wie so oft im Fußball das Glück der Bayern.Zudem merkte man in den letzten Spielen die fehlenden Ersatzspieler, die die Assindias durch Kampfwillen kompensieren wollten.

Positiv war zudem "die Magische Raute" mit Krümmel vorn, Marc und Gunson außen und Robert dahinter. So spielten die Assindias den Gegner im Viertelfinale an die Wand. Daran sollten sie anknüpfen.

Und man kann es nicht oft genug sagen, die herausragende Torwartleistung von unserer Nr. 1.

18.08.12 - LaOla Sommercup

 Viertelfinale!

 

Im Schmelzofen von Dortmund reichte es dennoch zum Viertelfinale

 

Vollgepumpt mit Motivation und Adrenalin reisten die Assindias nach Dortmund, um an ihrem ersten Turnier teilzunehmen.

 

Was uns dort erwartete? – Hohe Temperaturen, eine schlechte Turnierorganisation und einige Profiteams. Zudem musste unser Spielführer „Captain Morgan“ ersetzt werden.

 

Schon in der Vorrunde hatten wir kein Losglück und erwischten eine Ex-Profi-Mannschaft,

eine „südländische Spielgemeinschaft“ die nicht immer ganz fair zur Sache ging,

und zumindest einen - mehr oder weniger - ebenwürdigen Gegner.

 

Im ersten Spiel sah man den Assiandias die Nervosität bei ihrer Premiere deutlich an. Als diese sich zu legen schien, kam auch noch Pech hinzu. So dass ein Freistoßtor für noch mehr Druck sorgte. Doch die Assindias gaben nicht auf, so dass das Spiel doch noch sehr knapp ausging.

 

Im zweiten Spiel gegen die „südländische Spielgemeinschaft“ ging es hart zur Sache. Lange sah es nach einem Unentschieden aus, bis die Gegner die Baseballschläger rausholten. Doch dies ließen sich die Assiandias nicht gefallen, vor allem unser 12er Jaci und der 6er Gunson gingen dem gegnerischen Torwart mächtig "auf den Sack“ und "an die Nieren“ – und das Wort wörtlich – so dass dieser nach einem sehr hohen Schrei ausgewechselt werden musste.

„Ja, beim Abschlusstraining mit unserer Nr. 1 habe ich das vorher trainiert. Das harte Training hat sich nun bezahlt gemacht“, sagte Gunson nach dem Spiel.

 

Im letzten Vorrundenspiel gegen eine Profimannschaft, deren Verein vor kurzem aufgelöst wurde, zeigte die Assindias ihre beste Leistung in diesem Turnier. Auch wenn das Spiel verloren wurde, gab es sehr viele Lichtblicke. Vor allem unser 10er Robert zeigte sich hier hoch motiviert. Schon in den vorherigen Spielen wurde deutlich, dass der Schiedsrichter kein großer Fan von Robert ist. Doch der Schiri sitzt nun mal am längeren Hebel – FALSCH dachte sich Robert und versuchte den Ball in die Nase des Schiedsrichters einzuführen. Nach einer längeren Unterbrechung leitete dieser die Partie stillschweigend weiter.

„Es war natürlich keine Absicht von mir, aber warum soll ich nicht auch mal glück haben“ sagte unser 10er nach dem Spiel.

 

Im Viertelfinale gegen den ersten der Gruppe B hatten die Assiandias nur Außenseiterchancen. Sie kämpften zwar und hatten sich einige Großchancen erspielt, doch leider war Fortuna nicht auf ihrer Seite, so dass der Ball einfach nicht ins Tor wollte.

 

Fazit:

Trotz der Tore von Krümmel und Marc und der Großchancen u. a. durch Gunson, Jaci, Robert und Patrick reichte es leider nur bis ins Viertelfinale.

Auch wenn die Assindias sich von Spiel zu Spiel steigerten, sah man ihnen die Nervosität und fehlende Eingespieltheit deutlich an.

„Keine Knubbel bilden, keine Knubbel“ hörte man von Jaci übers Feld schreien.

Die Videoanalyse am Abend im Vereinsheim zeigte all die Schwächen auf.

Das Turnier zeigte aber auch, dass das bisherige Training die ersten positiven Effekte bringt. Vor allem die „Damenabteilung“ um Kim und Jaci zeigten eine bemerkenswerte Leistung.

Nicht zu vergessen sind aber auch die Glanzparaden unserer Nr. 1. Ob das wohl an den hinter dem Tor liegenden Pommes lag?